Nach einer kleinen Pause gibt es endlich wieder eine neue Podcast-Folge. Und weil Psychotherapeutin Ulrike Sckaer und ich inzwischen ein eingespieltes Team sind, haben wir uns nochmal zum Corona-Bewältigungs-Gespräch verabredet.
HIER DEN PODCAST ANHÖREN:
In dieser Podcast-Folge sprechen wir über das Gefühl, dass es doch auch eigentlich langsam mal gut sein könnte, ständig nur über dieses Virus und seine Auswirkungen sprechen und nachdenken zu müssen. Ein ganz menschliches Bedürfnis, denn es ist schlicht und ergreifend richtig anstrengend. Ständig ändern sich die Regeln, immer wieder gibt es neue Studien. Während in einigen Bundesländern bereits Lockerungen vollzogen werden, bleiben andere Bundesländer eher vorsichtig. Was hier gilt, gilt da nicht.
Und während die einen noch damit hadern, dass ihnen die Pandemie das Leben schwer macht – nötiger- oder unnötigerweise, das sei mal dahin gestellt, sind andere in ihrer Krisenbewältigung schon einen Schritt weiter. Oder waren zumindest einen Schritt weiter, bis die nächste schlechte Nachricht in Sachen Corona wieder einige Schritte zurückwirft. Denn der Bewältigungsprozess läuft selten linear – und aufgrund der sich permanent ändernden Umstände, können wir auch schon mal in einer Verarbeitungsschleife landen – und müssen wieder von vorne anfangen. Es sind schlicht anstrengende Zeiten.
On top beschäftigt viele Meschen aktuell die Maskenpflicht. Die fordert uns aktuell besonders heraus. Einfach, weil sie mit so vielen Unwägbarkeiten einher geht. Während die einen sie eh schon lange gefordert haben und fleißig sogenannte Community-Masken nähen, verteilen und spenden, halten die anderen die Masken für komplett überflüssig, weil es keine gesicherte Studienlage gibt. Und weil viel die Masken ohnehin nicht richtig einsetzen würden. Egal welcher Überzeugung ihr persönlich seid: Das jeweils andere Lager fordert uns schlicht heraus. Wir begegnen uns ja jetzt wieder im Alltag – und müssen einen Umgang damit finden, dass sich die einen streng an die Regeln halten wollen und andere das Ganze lächerlich und übertrieben finden und deshalb die Masken auch entsprechend tragen – oder eben nicht.
Und dann kommt auch noch hinzu, dass die Masken einen Großteil unseres Gesichts verdecken.
Comments by Frau Nora
„Ich hab mich durch die Depression selber kennengelernt“
"Vielen Dank für die Wertschätzung. Und auch fürs Teilen..."
„Eine Depression ist ’ne sehr, sehr einsame Kiste“
"Liebe Julie, vielen Dank für deine Nachricht. So schlimm..."
„Wir versuchen trotzdem den Schülerinnen und Schülern ein Stück Normalität zu geben.“
"Liebe Anne, ganz herzlichen Dank für deine wertschätzende..."
„Eine Depression ist ’ne sehr, sehr einsame Kiste“
"Liebe Svea, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich..."
„Eine Depression ist ’ne sehr, sehr einsame Kiste“
"Liebe Viktoria, ganz herzlichen Dank dir für deine nette..."